Bardabacher Meerbachhexa
ond ihre Wölf....
Bartenbach, den 13.11.2015
Ein Mythos besagt, dass im Zauberwald bei Bartenbach bei Vollmondnächten wilde, pelzige Gestalten – halb Mensch, halb Wolf - mit glühend roten Augen und riesigen Fangzähnen ihr Unwesen treiben. Genauso eine Vollmondnacht war dieses Jahr die Walpurgisnacht, welche die Hexen immer nahe dem Zauberwald mit ihren Ritualen zelebrieren. Während das Fest im vollen Gange war, entdeckte plötzlich ein kleines Hexenkind glühend rote Augenpaare im dunklen Dickicht. Schnell informierte sie leise die feiernden Hexen. Dadurch waren die Hexen auf den Angriff des Werwolfrudels vorbereitet, das sich plötzlich mit wildem Gebrüll auf die Hexenversammlung stürzte. Jede der Hexen setzte ihre individuelle Magie ein, um die Wölfe zu besiegen. Mit einer wilden Hetzjagd auf ihren Hexenbesen und viel Magie konnten sie eine kleine Anzahl von Werwölfen eingefangen. Sie belegten die Wölfe mit einem Zauber, dass sie nur vom 11.11. bis Aschermittwoch ihr Unwesen treiben dürfen. Während dieser Zeit halten sich die Hexen nun ihre Wölfe in großen Metallkäfigen oder an schweren Ketten neben ihren Hexenhäuschen nahe dem Meerbach zum Schutz, als Spielgefährten, aber auch als Fortbewegungsmittel .Seid wachsam, wenn sich ein Wolflos reißt: verspürt er Freiheit, wird er sich sofort auf die Suche nach Nahrung machen.